RUND UM DEN PLOT

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In dieser Rubrik dreht sich alles um den Plot. Wie wichtig er ist, wie man ihn am besten gestaltet, worauf man achten sollte. Denn neben der Idee, die letztlich schon ein Plot ist, wenn man so will, geht ohne den Plot nichts. Er ist sogar wichtiger als das Handwerk (obwohl das Entwickeln eines Plots durchaus zum Handwerk zählt), denn eine gute Ausführung nützt nichts, wenn der Plot nicht durchdacht, unlogisch oder sterbenslangweilig ist.

Der Plot bestimmt das Genre und richtet sich nach dem Genre. Ein Fantasy-Roman hat einen Plot, der absurd sein darf (allerdings nicht unlogisch), ein Thriller sollte möglichst einen komplexen, spannenden Plot haben, der am Ende noch mit einer Überraschung aufwartet, eine Liebesgeschichte hat fast schon einen vorgeschriebenen Plot und ein Porno kommt mit sehr wenig Plot aus.

Im ersten Beitrag geht es darum, was ein Plot eigentlich genau ist und wie man ihn am besten entwickelt. Sollte man einfach drauf los schreiben oder ist es vielleicht doch besser, einen Plan zu haben? Um einen Teil vorweg zu nehmen: Je komplexer die Geschichte ist, die Sie schreiben möchten, desto besser ist, sie erst zu planen und dann zu schreiben. Eine Kurzgeschichte oder eine sehr einfache Story muss nicht zwangsläufig geplant werden.

Der rote Faden legt die Handlungen der Geschichte fest, wer was wann warum wie macht, wann und wo etwas stattfindet, wo Nebenhandlungen beginnen und wo sie enden und wie die Auflösung des Ganzen aussieht. Letztlich sind Plot und roter Faden das Gleiche, man kann aber vielleicht sagen, dass der rote Faden die Darstellung des Plots ist.

Warum es entscheidend sein kann, die Handlung in mehrere Einzelhandlungen aufzuteilen und diese separat zu planen, erklärt dieser Beitrag über Handlungsstränge. Neben den in dem Beitrag genannten Gründen sei noch erwähnt, dass das genaue Durchdenken jedes einzelnen Handlungsstrangs der Geschichte eine besondere Tiefe verleihen oder ihr gar eine völlig neue Richtung geben kann.



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